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Das spricht für die Organspende

Bei Ihrer Entscheidung für eine Organspende können die folgenden Gedanken hilfreich sein.

Eine Spende kann viele Leben retten

Anderen Menschen helfen zu wollen, ist die Hauptmotivation für eine Organ- und Gewebespende. Organspenden können das Leben schwer kranker Menschen retten. Und oft profitiert nicht nur eine einzelne Person: Bis zu sieben Patientinnen und Patienten kann durch die Übertragung von Herz, Lunge, Leber, Nieren, Bauchspeicheldrüse und Dünndarm einer Spenderin oder eines Spenders das Leben gerettet oder ihre Lebensqualität erheblich verbessert werden.

Im Durchschnitt schenkt die Organspende eines Menschen drei Schwerkranken die Chance auf ein neues Leben.

Eine Spende kann viele Leben retten

Anderen Menschen helfen zu wollen, ist die Hauptmotivation für eine Organ- und Gewebespende. Organspenden können das Leben schwer kranker Menschen retten. Und oft profitiert nicht nur eine einzelne Person: Bis zu sieben Patientinnen und Patienten kann durch die Übertragung von Herz, Lunge, Leber, Nieren, Bauchspeicheldrüse und Dünndarm einer Spenderin oder eines Spenders das Leben gerettet oder ihre Lebensqualität erheblich verbessert werden.

Im Durchschnitt schenkt die Organspende eines Menschen drei Schwerkranken die Chance auf ein neues Leben.

Klarheit für die Familie schaffen

Ein klares und dokumentiertes Bekenntnis zur Organspende bedeutet auch Fürsorge für die eigenen Angehörigen: Es nimmt ihnen im Fall des Todes eine schwierige Entscheidung ab. Zudem kann die lebensrettende Organspende für die Angehörigen auch ein Trost sein. Viele können so aus dem schmerzlichen Verlust neue Hoffnung schöpfen und ihn besser verarbeiten.

Man kann selbst ein gespendetes Organ benötigen

Durch einen Unfall oder eine schwere Krankheit kann man plötzlich zu denjenigen gehören, die auf ein gespendetes Organ angewiesen sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Fall eintritt, liegt übrigens deutlich höher, als einen Hirntod zu erleiden und zur Organspenderin oder zum Organspender zu werden.

Widerruf ist möglich

Die Entscheidung für oder gegen eine Organspende ist nicht ein für allemal bindend. Wer im Laufe der Zeit seine Meinung ändert, kann jederzeit die alte Erklärung vernichten und auf einem neuen Organspendeausweis seine geänderte Einstellung festhalten.

Lebensrettung hat Vorrang

Die behandelnden Ärztinnen und Ärzte sind dem Wohl der Kranken verpflichtet. Daher ist das Ziel aller medizinischen Maßnahmen, das Leben eines jeden Menschen zu retten. Auch potenzielle Organspender können sicher sein, dass bis zuletzt für ihr Leben gekämpft wird. Interessenskonflikten hat das Transplantationsgesetz durch seine Regelungen vorgebeugt: Die Diagnostik des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls wird streng von einer möglichen Organspende und Organtransplantation getrennt. Die an den Untersuchungen zur Feststellung des Hirntodes beteiligten Ärzte dürfen weder an der Entnahme oder der Übertragung von Organen und/oder Gewebe beteiligt sein noch dürfen sie Weisungen eines Arztes unterstehen, der an diesen Maßnahmen beteiligt ist.

Die Würde der Verstorbenen bleibt gewahrt

Die Organ- oder Gewebeentnahme bei verstorbenen Personen und alle mit ihr zusammenhängenden Maßnahmen werden unter Achtung der Würde der Spenderin oder des Spenders durchgeführt. Nach der Entnahmeoperation wird die Wunde mit der gebührenden Sorgfalt verschlossen. Die Angehörigen können in der von ihnen gewünschten Weise Abschied nehmen.