Treffen der Modellkommunen am 25. April 2016

Im Rahmen eines dritten Anwendertreffens lud die LZG als Trägerin des Projektes WohnPunkt RLP am 25. April 2016 die aktuell teilnehmenden Modellkommunen in Mainz zum Dialog über Wohn-Pflege-Gemeinschaften ein. In Vorträgen, Diskussionsrunden und Arbeitsgruppen wurden Fragen beantwortet, Erfahrungen ausgetauscht und Entwicklungsprozesse vorgestellt. Der Austausch wird mit einem weiteren Treffen im Herbst 2016 fortgeführt.

Seit 2014 begleitet die Koordinierungsstelle WohnPunkt RLP ausgewählte Gemeinden im ländlichen Raum bei der Umsetzung von Wohn-Pflege-Gemeinschaften. Die Projektträgerin LZG organisiert regelmäßig regionale und überregionale Anwendertreffen für die aktuell 17 Modellkommunen.

Das dritte Anwendertreffen diente dazu, mit Expertinnen und Experten Fragen zum Bürgerschaftlichen Engagement im Rahmen von Wohn-Pflege-Gemeinschaften unter Einbeziehung der Dorfgemeinschaft zu diskutieren. Die WohnPunkt RLP-Koordinierungssstelle stellte die aktuellen Prozesse und Erfahrungen der Modellkommunen vor. In zwei Impulsvorträge aktiver Modellkommunen wurden Entwicklungsprozesse von Bürgervereinen vorgestellt und erläutert. In einer moderierten, offenen Diskussion tauschten sich Expertinnen und Experten über Fragen zu Konzept, Finanzierung und Architektur aus. In  den anschließenden Arbeitsgruppen konnten sich die Vertreter der WohnPunkt RLP-Gemeinden zu aktuellen Aufgabenstellungen ihrer Regionalprojekte austauschen und so gegenseitig von den Erfahrungen profitieren. Selbst wenn die Voraussetzungen in jeder Kommune  unterschiedlich sind, gibt es doch oft ähnliche Aspekte, die Erfahrungen übertragbar machen.

Die 17 aktuellen Modellkommunen sind die Gemeinden Reich und Wüschheim in Kooperation, Bruchweiler, Brücken, Ettringen, Greimersburg, Großsteinhausen, Gossersweiler-Stein, Herschberg, Laudert, Minfeld, Neuburg, Nußbaum, Oberelbert, Rengsdorf, Siesbach, Sulzbachtal, Weisel.

Weitere Informationen: www.wohnpunkt-rlp.de

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Den Termin für ein weiteres Treffen im Herbst gibt die LZG frühzeitig bekannt. 

Ansprechpartnerin in der LZG: Petra Mahler, Telefon  06131 2069-20