Post-Covid: Informationen für Betroffene, Angehörige und Interessierte
Wie die Corona-Erkrankung selbst, sind auch die Langzeitfolgen der Infektion wissenschaftliches Neuland. Entsprechend beschwerlich ist für viele Betroffene der Weg zu einer Diagnose und anschließenden Therapie. Die Portalseite postcovid-rlp.de gibt Antworten auf zentrale Fragen rund um Long-Covid und Post-Covid, beschreibt den aktuellen Erkenntnisstand und listet Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten in Rheinland-Pfalz auf. Ziel ist, dass Menschen schnell Hilfe finden.
Die Website
- klärt darüber auf, was man unter Post-Covid versteht und wie sich die Erkrankung zeigen kann,
- bietet Orientierung, was die ersten Schritte bei Verdacht auf Post-Covid sind, an wen man sich wenden kann und welche Behandlungsansätze es gibt,
- informiert über Selbsthilfegruppen, die Gelegenheit zum Austausch mit ähnlich Betroffenen bieten, und Beratungsstellen, die Zugang zu praktischer Unterstützung von Fachleuten schaffen,
- vermittelt konkrete Tipps, wie Betroffene die Behandlung von Post-Covid unterstützen und wie sie sich den Alltag erleichtern können – von Atembeschwerden über den Reha-Antrag bis zur beruflichen Wiedereingliederung,
- stellt Leuchtturmprojekte aus der Forschung vor, die zu einem besseren Verständnis einer Covid-19-Infektion und ihren Langzeitfolgen beitragen und somit auch zu einer verbesserten Versorgung der Patientinnen und Patienten führen sollen,
- versammelt Links zu vertrauenswürdigen Quellen mit weiterführenden Informationen,
- ist in einer gut verständlichen Sprache verfasst, vermeidet oder erklärt Fachbegriffe und verfügt über eine Kurzfassung in Leichter Sprache.
Wer steht hinter der Seite?
Das Informationsangebot wurde von der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) mit Unterstützung der Partnerorganisationen der rheinland-pfälzischen Landesregierung beim Runden Tisch Post-Covid erstellt. Die Entwicklung des Angebots fand im Austausch mit der Selbsthilfe statt, um die Bedürfnisse und auch die Perspektive von Betroffenen und ihren Angehörigen berücksichtigen zu können. Finanziert ist die Homepage vom Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz.
Kontakt
Monika Seibel
06131 2069-49
mseibel@lzg-rlp.de