Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V.
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Psychische Gesundheit im Alter

Älterwerden gehört zu unserem Leben. Das Alter ist ein besonderer Lebensabschnitt, in den jeder Mensch ganz allmählich hineinwächst. Für die einen beginnt er mit 60, für andere erst mit 70 oder 80 Jahren. Tatsache ist, dass wir immer älter werden und dass sich die meisten Menschen immer länger fit und vital fühlen – eine Errungenschaft, die wir den Fortschritten der Medizin, guten Lebensbedingen und auch einem gestiegenen Gesundheitsbewusstsein verdanken.

Älterwerden macht sich nicht nur über sichtbare Zeichen, wie graue Haare und faltige Haut, bemerkbar. Auch Veränderungen in vielen anderen Bereichen des menschlichen Organismus und der Psyche gehören dazu.

Depression bei älteren Menschen

Depression gehört neben demenziellen Erkrankungen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen im höheren Lebensalter. Viele Menschen halten Antriebslosigkeit, Niedergeschlagenheit und ängstliche Verstimmungen für unvermeidliche Begleiterscheinungen des Alters. Dass sich dahinter jedoch eine Erkrankung verbergen könnte, die behandelt werden kann, ist häufig nicht bekannt.

2022 hat die LZG gemeinsam mit dem Zentrum für psychische Gesundheit im Alter (ZpGA) die Broschüre „Depression im Alter“ veröffentlicht. Sie enthält die wichtigsten Informationen über die Erkrankung im Überblick. Neben typischen Symptomen, auslösenden Umständen und Risikofaktoren wird auch aufgezeigt, wie eine Behandlung gelingen kann. Außerdem enthält sie Informationen für (pflegende) Angehörige. Die Broschüre können Sie hier herunterladen oder im LZG-Shop bestellen.

Im psychNAVi RLP haben Sie die Möglichkeit speziell nach Hilfsangeboten für ältere Menschen zu suchen.